Dienstag, 10. September 2013

Crêpes mit Rührei, Senfsprossen und Lachs (nach Hessler)


Das Rezept ist aus meinem Buch "Naturküche für Genießer" von Doris-Katharina Hessler, deren Buch ich HIER vorgestellt habe. Es befindet sich im Kapitel "Eierspeisen, Aufläufe und Gratins".

Reine Senfsprossen hatte ich nicht gefunden. Ich habe stattdessen eine Packung Misch-Sprossen gehabt, die einen Anteil Senfsprossen enthielt.


Wie dem auch sei, mir hat dieses Gericht sehr gut geschmeckt, obwohl ich es etwas schwierig fand, zu essen.
Vielleicht kann man die Crêpes füllen und aufrollen. Dann lassen sie sich viel besser schneiden und essen.
Hm, werd ich das nächste Mal ausprobieren. Ob statt dem Lachs auch Räuchertôfu passt? ... :-P

Genug der Vorrede, hier das Rezept:

Zutaten für 8 dünne Pfannkuchen

Crêpeteig
300 g Weizenmehl
500 ml Milch
4 Eier
Salz
weißer Pfeffer

Garnitur
3 El Traubenkernöl (ich habe umgerechnet 2 EL genommen)
1 El Sherryessig (bei mir Kokumotsu-su)
Salz
weißer Pfeffer
100 g Senfsprossen (ich hatte oben erwähnte Packung)

Füllung
4 Eier
125 g Sahne
200 g geräucherter oder gebeizter Lachs
100 g Senfsprossen
1 Schalotte
1 Bund Dill
Salz
weißer Pfeffer

Zubereitung

Crêpeteig
Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde formen, Eier zugeben und mit etwas Mehl zu einer Paste verrühren. Milch nach und nach zugeben und alles zu einer homogenen Masse verrühren und würzen. Teig 30 min ruhen lassen.
Dann aus dem Teig acht dünne Pfannkuchen backen.

Garnitur
Traubenkernöl, Essig, Salz und Pfeffer verrühren. Mit den Senfsprossen vermischen.

Füllung
Schalotte fein hacken.
Dill fein hacken.
Lachs in Stücke schneiden.
Eier mit Sahne verrühren.
Senfsprossen, Schalotte, Dill, Salz und Pfeffer einrühren und zuletzt die Lachsstückchen untermischen. Nochmals abschmecken.
Etwas Margarine in einer Pfanne erhitzen und die Eiermischung darin bei mittlerer Hitze stocken lassen, dann zu Rührei verarbeiten.

Fertigstellung
Einen Crêpe auf einen Teller geben, 1/8 der Rühreimasse darauf verteilen und mit den marinierten Sprossen bestreuen.


Quelle: Doris-Katharina Hessler, Naturküche für Genießer, Mosaik Verlag GmbH, München 1992

7 Kommentare:

  1. Das Rührei muss nicht unbedingt sein ,der rest klingt lecker und sieht auch so aus! Hab ich neulich auch irgendwo gesehen, dass crêpes mit Sprossen garniert wurden. Ich glaub ich zieh mir heut mal wieder Sprossen und dann mach ich Crêpes:) [ein Wunder, dass ich jetzt nicht erstmal genug von Pfannkuchen hab;)]

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    1. lach, andererseits waren deine Rezepte ja sehr abwechslungsreich. Bei mir stehen deine Crêpes ganz oben auf meiner Liste.^^

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  2. Das Rezeopt hört sich sehr lecker an ;)
    Allerdings muss ich gestehen, dass mein erster Crêpe-Versuch nicht so gelungen war.
    Ich fand es nicht so einfach so dünne Pfannkuchen zu backen, hast du da vlt. einen Tipp?

    Liebe Grüße

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    1. Pfanne erhitzen, dünn fetten.
      Überschüssiges Öl entfernen.
      So viel Teig hineingießen, dass der Boden gerade bedeckt ist. Beim Hineingießen die Pfanne bewegen und so den Teig verlaufen lassen.
      Wenn die Pfanne zu heiß ist, zieht der Teig zu schnell an und verläuft nicht mehr. In soclhen Fällen einfach die Pfanne kurz auf ein kalt-feuchtes Tuch absetzen, um überschüssige Hitze zu entfernen.
      Wenn sich der Rand problemlos lösen lässt, wenden und die andere Seite noch etwa 15 sec backen (bei zu dick gewordenen Crêpes natürlich etwas länger).

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  3. Hmmmmm~ das sieht aber lecker aus :D
    Ich liebe Crepes *__*

    Ich hoffe, es geht die und auch deiner Familie gut! Bei mir ist jetzt bald mal wieder etwas Luft vom Studium ^_^
    Ich werde also wieder oefter kommentieren !

    Liebe Gruesse,
    Jade

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    1. Schön, dass du mal wieder durchatmen kannst. Ich hab gesehen, du schreibst auch wieder fleissig.
      Lass es dir gut gehen.
      Mari

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  4. wow es sieht so lecker aus! vielen Dank für dieses Rezept!

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